Mikulov
Die Stadt befindet sich ca 15 km von Valtice. Mikulov wird Ihnen viel neue Eindrücke bieten, und dies buchstäblich für alle Sinne. Viele Gäste kommen wegen der Geschichte der Stadt, die in ihren Architekturdenkmälern gleichsam zu Stein geworden ist, andere suchen frische Luft und aktive Erholung in der einzigartigen Natur der Region. Mikulov befindet sich auch inmitten eines Weinbaugebiets, und so gibt es denn auch Weinpfade, die zu privaten oder Gemeindeweinkellern führen, oder Weinproben in Weinstuben und Vinotheken. Im Zusammenhang mit dem Weinbau der Region fällt jedem sofort das traditionelle Pálava-Weinlesefest ein, das alljährlich am zweiten Septemberwochenende in allen Winkeln der Stadt gefeiert wird.
Das Schloss Mikulov
Das auf einer markanten Felskuppe stehende ursprünglich liechtensteinische und später dietrichsteinische Schloß bildet bereits seit Jahrhunderten das unübersehbare Wahrzeichen von Mikulov. Zu den interessantesten Teilen des Schlosses gehören die Schloßbibliothek und der Ahnensaal. Heute beherbergt das Schloß das Regionalmuseum Mikulov mit mehreren sehenswerten Dauerausstellungen.
Dietrichsteiner Gruft
Die Kirche St. Anna mit der Nachbildung der Casa Santa im italienischen Loreto entstand in den Jahren 1623-1656 im unteren Teil des Stadtplatzes.
Kozí hrádek (Geisburg)
Der Burgberg Kozí hrádek ist eines der drei beherrschenden Felsgebilde im Stadtbild von Mikulov. Nachdem das Gelände um den Aussichtsturm vor kurzem instandgesetzt wurde, kann es seiner Funktion als frei zugänglicher Erholungsort wieder voll gerecht werden.
Svatý kopeček (Heiliger Berg)
Der Heiliger Berg ist eine weitere von der Natur geschaffene Dominante Mikulovs. Wegen des reichen Vorkommens geschützter und seltener Pflanzen- und Tierarten wurde der Berg zum Naturschutzgebiet erklärt. Auf dem Gipfel des Svatý kopeček befinden sich die Wallfahrtskirche St. Sebastian, ein Glockenturm und weitere zum Kreuzweg gehörende Sakralbauten.
Die Höhle Na Turoldu
Die Höhle ist die größte und bedeutendste Höhle der Pollauer Berge. Ihre Gänge, Säle und Dome messen insgesamt mehr als 1 km. Die Höhle birgt Kalkverzierungen von extremer Seltenheit und ist ein wichtiges Winterquartier für Fledermäuse.
Das Wasserwerk Nové Mlýny
Das Wasserwerk Nové Mlýny (Neumühl) wurde in der Zeitspanne zwischen 1975 und 1988 am Zusammenlauf der Flüssen Dyje (Thaya), Jihlava (Iglawa) und Svratka (Schwarzawa) auf der Fläche von 3 226 ha ausgebaut. Es besteht aus drei Teichen, deren besten Ausblick der Děvín-Gipfel bietet. Das erste und dritte Wasserbecken - der Mušov-Teich und Neumühl-Teich - dienen den Erholungszwecken und das zweite Wasserbecken (der Věstonice-Teich) ist eine angehörige ornithologische Reservation. Das Wasserwerk Nové Mlýny trägt den Touristen eine Reihe der Möglichkeiten, z. B. Surfing, Segeln, Tennis, Volleyball, Kultur (Sommerkino, Tanzabende usw.) Dieses Gebiet wurde ein von bedeutendsten Fischlokalitäten von ganzem Südmähren geworden. In Umgebung von Nové Mlýny befindet sich ebenfalls eine Reihe der archäologischen Fundorte. Sind hier die ideale Bedingungen für ein Anbauen der Rebe und für einen Obstbau.
Pálava (Pollau)
Das Landschaftsschutzgebiet Pálava liegt im wärmsten und beinah trockensten Gebiet der Tschechischen Republik und hat fast mittelmeerisches Gepräge. Die Ortslandschaft bildet ausgedehnte Felder, Weinberge, Kalksteinfelsen und Stein und Wälder mit reicher Flora und Fauna. Im Jahr 2003 wurde dieses Gebiet erweitert und zu Biosphärenreservat Untere Morava umbenannt. Pálava gehört zu am längsten besiedelte Gebiete in unserem Land. Eben von hier kommen auch Funde der urzeitlichen Lagerplätze von dem Mammutjäger und die berühmte Keramikstatuette Věstonická Venuše („Wisternitzer Venus").
Museum Dolní Věstonice (Unter Wisternitz)
Mammutjägerzeiten ist die Stammmuseumexposition. Sie wird in einem ehemaligen Rathaus in Dolní Věstonice platziert. Das Museum Dolní Věstonice vorstellt archäologische Lokalitäten, die berühmt den urzeitlichen Lagerplätzen von dem Mammutjäger von der Zeit 25.000 bis 30.000 Jahre v. Chr. sind. Die Exposition wird von den Funden der ältesten Keramik, Textilie, Feuersteine, Schmucke, Colliers, Plastiken und Statuetten der Tiere und Leute ergänzt. Ein Modell der Statuetten Wisternitzer Venus ist auch hier zu sehen.
Therme Laa an der Thaya (ca 35 km)
Tauchen Sie in die Welt des Wassers, der Wärme, des Lichtes und der Musik. Sprudelbad, und Wasserfälle. Im Solebecken sorgen entspannende Unterwassermusik und ein farbig beleuchteter Wasserfall. Luxuse Erholungsräume: ein Wintergarten, ein asiatisches Erholungszimmer, eine Wasserrutsche – 90 M lang.